Benannt nach dem legendären Raumschiff der NASA, setzt VOYAGER neue Maßstäbe in der Erforschung und verbindet wissenschaftliche Leistungsfähigkeit mit nahtlosem Design. Die Yacht für alle, denen die Welt nicht genug ist. VOYAGER zeichnet sich durch eine minimalistische Kombination aus schwarzer Farbe und Holz aus, die Zweckmäßigkeit und Präsenz in Einklang bringt. Am Heck öwendet sich durch raumhohe Fenster in doppelter Höhe ein Labor den Elementen zu und lässt so Wissenschaftler und Forscher in ihre Umgebung eintauchen. Der Raum ist in zwei separate Flügel unterteilt – ein Trockenlabor für Analysen und ein Nasslabor für praktische ozeanografische Forschung. Auf dem Deck des Eigentümers verbindet ein Rückzugsort Funktionalität und Entspannung. Er verfügt über ein Büro sowie eine Kabine, die zur Kroneder VOYAGER führt: eine Observatoriums-Lounge mit einem hochwertigen Teleskop. Es gibt ein Wellness-Center, das speziell für Expeditionen in hohen Breitengraden konzipiert ist. Hier kann man, nachdem tagelang den Elementen getrotzt wurde, wieder Energie tanken. Im Außenbereich bietet VOYAGER das Unerwartete. Das Dach des Sonnendecks wird von einer schwenkbaren Säule getragen und lässt sich vom Brückenaufbau aus anheben, wodurch eine versteckte Terrasse zum Genießen des Panoramablicks zum Vorschein kommt, ohne das schnittige Profil der Yacht zu beeinträchtigen. VOYAGER wurde für Menschen entwickelt, die weiter gehen wollen. Die Garage für Beiboote ähnelt einem Hangar; sie ist bereit für jede Expedition und beherbergt ein U-Boot, ein 16 Meter langes Forschungsboot, zwei weitere Boote zwei Geländefahrzeuge, ein Landungsboot sowie eine komplette Tauch- und Forschungsausrüstung. Sie verfügt auch über einen unauffälligen Helikopter-Pad.
Im Gespräch mit Lisandro Nicoletti, Young Designer 2025
Was hat Sie zum Yachtdesign hingezogen?
Ehrlich gesagt, hatte ich schon immer eine große Leidenschaft für das Yachtdesign. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, etwas anderes zu machen. Die Größe und Komplexität von Yachten sowie die Art und Weise, wie unzählige bewegliche Teile harmonisch zusammenwirken, um ein wirklich tolles Schiff zu ergeben, haben für mich etwas zutiefst Faszinierendes. Das Studium des Schiffbaus hat meine Wertschätzung für die technische Seite des Designs erhöht, aber es hat auch meine Liebe zur daraus resultierenden kreativen Freiheit gestärkt.
Welche Yachten und Designer inspirieren Sie bei der Arbeit?
Ziemlich viele, aber einige stechen besonders hervor. Winch Design ist ein unerschöpflicher Quell schöner Arbeiten, während Nuvolari Lenard zeigt, was im größten Maßstab erreicht werden kann. Luca Bassanis Werk spricht meine Seglerseele an, und ich freue mich schon auf die kommende Jay Aberdoni. Abseits des Meeres sind Oscar Niemeyers Kurven und seine Schlichtheit etwas, womit ich aufgewachsen bin, das mir immer nahe war, sowohl in meiner Heimatstadt als auch in meinem Herzen. Die Formen Antoni Gaudís und sein unkonventioneller Ansatz faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Ich bewundere auch Neri Oxmans Fähigkeit, Wissenschaft, Natur und Design miteinander zu verbinden und die Grenzen von Material und Ästhetik zu erweitern. Und natürlich die früheren Nominierten des Young Designer Award, die Jahr für Jahr das Yachtdesign weiterbringen und den Standard erhöhen.
Wie stellen Sie sich die Entwicklung des Yachtdesigns vor?
Ich wünsche mir, dass Innenräume noch offener werden und sich von unterteilten Grundrissen hin zu fließenden und anpassungsfähigen Umgebungen entwickeln. Gleichzeitig sollte die Grenze zwischen Innen und Außen vollständig verschwinden – große Raumöffnungen, nahtlose Übergänge und Designs, die der Umgebung einen Rahmen geben. Ich glaube auch daran, dass das Design sich an der Natur orientieren sollte, wobei organische Kurven starre Geometrien ersetzen, um Formen zu schaffen, die leicht und natürlich wirken. Bei dieser Entwicklung geht es nicht nur um Ästhetik, sondern darum, Yachten zu bauen, die im Einklang mit ihrer Umgebung stehen.









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